Am 3. und 4. Mai hat sich die Arbeitsgruppe "Strukturwandel der Konfliktbearbeitung in Europa" am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg getroffen. Es ging insbesondere darum, die Gleichzeitigkeit von zivilgesellschaftlichen Politisierungsprozessen und institutionellen Technokratisierungsprozessen als Spannungsverhältnis von Expertise und Demokratisierung zu diskutieren. Das Treffen profitierte ganz besonders von den Vorträgen unserer Gäste: Astrid Séville referierte zum Thema "Technokratisierung als Krisenstrategie? Demokratie im Dreiebenendiskurs der Eurozonenkrise", Christian Schmidt-Wellenburg sprach über "Europa und seine Krise als umkämpfte Objekte volkswirtschaftlicher Deutungen im Feld deutschsprachiger Volkswirt_innen" und Guido Thiemeyer über "Die Rolle von Experten in der internationalen Währungspolitik des 19. und 20. Jahrhunderts".
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Anuscheh Farahats Verfassungsblogbeitrag zur Corona-Krise
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