Am 24. April fand die von unserem Projekt organisierte Podiumsdiskussion über Verfassungsidentität in Europa an der Goethe-Universität Frankfurt statt. Christoph Burchard, Anuscheh Farahat, Stefan Kadelbach und Liav Orgad kontextualisierten den Rechtsbegriff der Verfassungsidentität mit der politischen Konjunktur nationaler Identitätssemantiken. Dabei ging es sowohl um die Risiken als auch um die Chancen, die das Konzept für das Europäische politische Projekt bereithält. Denn die Grenzziehung zwischen Europarecht und nationalem Verfassungsrecht, die der Rückgriff auf eine unveräußerliche Verfassungsidentität ermöglicht, fungiert nicht nur als Schwert und Schild innerhalb eines pluralistischen Rechtsraumes. Er rührt an Machtfragen und hat zugleich das Potential zu einem gemeinsamen Bezugspunkt zu werden, der eine fallweise Justierung dieser Grenze erlaubt.
Anuscheh Farahat unterstützt Matthias Goldmanns Plädoyer für Corona Bonds
Kristina Schönfeldts Blogpost auf German Practice in International Law
Terea Violante und Rui T. Lanceiros Blogpost über Covid-19 in Portugal
Anuscheh Farahats Verfassungsblogbeitrag zur Corona-Krise
Anuscheh Farahat und Teresa Violante über Austerität und Verfassungsgerichtsbarkeit
Teresa Violante über die jüngste Entscheidung des Portugiesischen Verfassungsgerichts
Marius Hildebrand gemeinsam mit Astrid Séville und Conrad Lluis Martell auf Soziopolis
Teresa Violantes Einschätzung zur möglichen Einführung der Verfassungsbeschwerde in Portugal
Anuscheh Farahat über "Transformative Constitutionalism" auf dem Völkerrechtsblog
Marius Hildebrand über die Schweizerische Volkspartei als Avantgarde der Neuen Europäischen Rechten